Handschriftenkatalog der ehemaligen Stadtbibliothek
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Im Jahre 1866 hat man offiziell die Bestände der Stadtbibliothek zugänglich gemacht, die aus der Sammlung von Thomas Rediger (damals in St. Elisabeth Kirche in Wroclaw aufbewahrt) und aus der Bibliotheken der St. Maria Magdalena und St. Bernard entstanden ist.
Für die Sammlung hat man im 20. Jahrhundert den dreizehnbändigen Handschriftenkatalog der Stadtbibliothek geschafft. Er enthält etwa 1500 Handschriftenbeschreibungen von Udo Lincke und Alfons Hilke, in denen die äußere Charakteristik des Kodexes dominiert.
Jedes Manuskript hat eigene Signatur nach numerus currens System. Rediger- Sammlung hat die Nummer von 1 bis 1000, die Kodexe aus St. Maria Magdalena Kirche 1001-1600 und die aus St. Bernard Kirche – 1601-2000. Um die Herkunft zu bestimmen, hat man vor dem Nummer die folgende Buchstaben eingeführt: „R“ für Redigeriana, „M“ für die Sammlung der St. Maria Magdalena Kirche und „B“ für die Sammlung der St. Bernard Kirche. Diese Signaturen benutzt man bis heute. Die Buchstabe „Z“ bedeutet, dass das Manuskript den Krieg überlebt hat.