Adam Mickiewicz - die Bedeutung der Sprache für die polnische Nation
Publisher
Location
A Hinführung zum Thema: Perspektive und Theorie . . 15
1. Perspektive - Politik und Religion im Spannungsbogen von Immanenz und Transzendenz . . 15
1.1. Symbol - die Implikation des Religiösen im Politischen und die Implikation des Politischen im Religiösen . . 15
1.2. Das Politische und Religiöse - das Bewusstsein der Ordnung von Mensch und Gesellschaft und Geschichte . . 17
1.3. Die Bildung von kollektiver Identität und Legitimität . . 24
1.4. Anfänge von Nationalbewusstsein im Mittelalter? - und die Konstruierbarkeit von Nationen . . 26
1.5. Die Konstruktion von Nation und die unterschiedliche Zustimmung im „Osten" und „Westen" Europas . . 30
1.6. „Eine Nation ohne Staat" - das geschichtlich-kulturelle Erbe Polens . . 32
1.7. „Erste vollständige Konzeption von [polnischer] Nation" . . 33
2. Ein punktueller Blick auf A. Mickiewicz . . 37
3. Einleitung zum Thema von Sprache - die vorliegenden Ansichten und die Einordnung . . 39
3.1. Die programmatische Struktur des vorliegenden Beitrags und die These . . 50
HAUPTTEIL 1
B Das „Geheimnis" einer Sprache / ein Zusammenhang von Denken, Sprechen und Empfinden/ das „Wie" des Wortes und das Schöpferwort . . 55
1. Das Ereignis der sprachlichen Improvisation . . 55
2. Das Ringen um das Wort. Die Sprache als „Organ" des Denkens und Empfindens . . 58
2.1. Das „Geheimnis" einer Sprache und das Transzendente der Sprache . . 61
2.2. Das „Wie" des Wortes und das Schöpferwort . . 66
C Das christozentrische Orientierangsmotiv - eine „Philosophie" von Sprache? . . 69
1. Die Leitfragen im ersten Jahr der Vorlesungen in Paris und die „Memoria" . . 69
2. Das „Suppositum" der Slawen und die Einzigartigkeit der slawichen Sprache . . 74
2.1. Die „Eigenbürtigkeit" und „Selbstbürtigkeit" der slawischen Sprache. Die Ursprungsanwesenheit des Wortes als das „Frei-Sein" . . 78
2.2. Die „mystische Schau" - der Weg des „Auf- und Abstiegs" von Sprache . . 81
3. Das „Zeit-Wort" ist der Anfang der Sprache und die Explikation aus dem grammatikalischen Konnex . . 86
3.1. Die Sprache als „Souverän" im Zusammenhang mit Religion der Slawen - das Suppositum der slivischen Sprache. Das „Zeit-Wort" und die Hypostase . . 90
4. „Die Musik" einer slawischen Sprache und die Konsistenz eines Wortes . . 95
5. Die Ausdehnung und „Größe" der slawischen Sprache in der Korrespndenz mit Natur . . 97
6. Der biblische Sinn der Einheit und die „erste Seite der Bibel". Die Abstammung von Japhet . . 100
7. Die Teilung der slawischen Sprache - die Doppelheit/Zweiheit ist ihr Wesen. Die zwei Hauptideen im Slawentum . . 103
7.1. Die Teilung des slawischen Stammes, des Christentums und die Präzisierung der zwei Hauptideen . . 105
8. Die Tragweite und die Bedeutung der Zwei-Naturen-Christi . . 111
9. Ein kurzer Überblick über den geschichtlichen Gang der slawischen Sprachen und die erste Schriftsprache im „Slawenlande" . . 113
10. Die „Verwischung" des latein-geprägten Christentums im „Slawenland" und eine angenommene Gleichzeitigkeit der Alphabete (Griechisch/Latein) . . 115
10.1. Der apostolische Primat und die Annahme des Alphabets . . 119
10.2. Die Annahme des lateinischen Alphabets in Polen - die Christianisierung Polens und eine kurze „Einschätzung" Mickiewicz's . . 122
11. Die Chroniken sind ein „Muster" einer Schriftkultur - und die unterschiedliche Lesart einer Chronik . . 129
12. Der Konnex der Ausformung der Dialekte und Sprachen - die Hinführung zur Symbolik von „Kirche" als Sprache . . 133
12.1. Zwei Begriffe von „Kirche" im historischen Konnex . . 137
12.2. Das Selbstverständnis von katholischer Kirche (Leib Christi/Muttergottes) . . 138
12.3. Die polnische Sprache als „Symbol" von Kirche - das Vaterland und die Literatur im Konnex der Dreifaltigkeit . . 141
13. Die Verweise auf das „Wort" und die Konnotation mit Sprache, Literatur, Nation, Vaterland etc. . . 150
14. Das Vaterland - die Anrede „ ABBA" als das innigste Verhältnis zwischen Jesus und Vater . . 153
15. Das Paradoxon der Sprache . . 156
HAUPTTEIL 2
D Das „mystische" Orientierungsmotiv von Sprache im Rahmen der Präsenz von mystischen Schriften . . 161
1. Die Präsenz von mystischen Schriften bei Mickiewicz und die Lektüre von J. Böhme . . 161
1.1. Das Fragment von Mickiewicz über Böhme und die Einordnung des Fragments . . 168
1.2. Böhme als „Prophet" - „Alles" ist Offenbarung und die Gestalt der „Sophia" . . 181
1.3. Die Entfaltung der „Selbstoffenbarung" Gottes bei Böhme . . 185
1.4. Der „Ungrund" als Freiheit - die „satanische Dreieinigkeit" und das Begehren nach Freiheit . . 193
2. Der „explosive Charakter" der Dichtung bei Mickiewicz - das bewusste Wort der Freiheit . . 199
3. Böhmes „Sprach-Religion": die Deutung des Gottesnamen - „IEOUA" . . 200
3.1. Die Signatur und die Natursprache - und ein Blick auf Saint-Martin . . 202
3.2. Die Muttersprache eines Volkes - der Zusammenhang zur Natur - das Konsonantische und Vokalische . . 205
3.3. Die deutsche und polnische „Barmherzigkeit" - der sprachliche Unterschied . . 208
4. Die „Zerlegung" des Wortes - „echt deutsche Philosophie" - der Charakter der polnischen Sprache und die angebliche „Doppelsinnigkeit" im deutschen „Wort" . . 211
5. Swedenborgs „Entsprechungen" - das „Gleichgewicht" zwischen Himmel und Hölle - und der Mensch als Person . . 217
5.1. Das „Wort" bei Swedenborg . . 221
5.2. „Die Sprache der Engel" und „wie die Engel mit den Menschen reden" . . 223
5.3. Die Schrift im Himmel und die Zahlensprache . . 226
5.4. Das neue Jerusalem - die Kirchen und das „geistige Wort" . . 226
6. Einige Schnittpunkte zwischen Böhme und Swedenborg . . 232
E Die „Lausanne-Vorlesungen" als Deutung des „Erbteils einer Zivilisation' . . 235
1. Der Unterschied zwischen Dialekt und Sprache - das Christentum als Fortschritt in der Geschichte - die Hinführung zur „Lausanne-Vorlesung" . . 235
2. Die Bedeutung der lateinischen Sprache in Form der römischen Literatur - die „Römer sind die wahren Künstler des Wortes" . . 236
2.1. Die Einteilung der griechischen Philosophie in „Lausanne-Vorlesungen" . . 242
3. Die „Verzahnung" der slawischen Sprachen und Literaturen im Lichte der „Lausanne-Vorlesungen" in „Paris-Vorlesungen" . . 244
4. Die Verbreitung der polnischen Sprache im Osten - „am Altare" („Paris-Vorlesungen").
4.1. Die „Beredsamkeit" und der „Jagiellonische Geist" („Paris-Vorlesungen") . . 248
4.2. Die „Konstruktion" der Sprachen - das Sprachmaterial und der geistlose Begriff („Paris-Vorlesungen") . . 249
F Das Symbol der Zwillinge - das Symbol des Baumes - die Dyas - die Zahlenmystik . . 255
1. Das Symbol der „Zwillinge" in der Literatur und der „Zarathustra-Dualismus" . . 255
1.1. Die „Geschichte Polens" und die Zwillingssymbolik . . 25
1.2. Die „zwei Ideen im Slawenland" im Lichte der „Böhme-Spiegelung" . . 259
1.3. Der Ursprung von slawischer Sprache als Zwillingssymbol im Lichte der „Böhme-Spiegelung" . . 260
1.4. Die Symbolik der „Zwillinge" im Alten Testament und die Segnung . . 264
2. Die Symbolik des „Baumes" und die kabbalistische Sicht . . 267
2.1. „Das Geheimnis des Baumes der Erkenntnis" . . 269
3. Eine spekulativ-mystische Deutung der Symbolik des „Bauies" und die Verwebung von kabbalistischen und christlichen Motiven . . 270
4. Die „Geist-Seele" und das slawische Wort . . 273
5. Böhmes Baumsymbolik in „Aurora" . . 276
5.1. Böhmes Baumsymbolik und die „Geschichte der Kirche" in „Aurora" - Mickiewicz's Kritik der Kirche . . 278
6. Das Holzkreuz und die „Baumsymbolik" . . 279
7. Die pythagoreische Zahl; die „Dyas" bei Schelling und das angedachte „Böse" . . 281
8. Eine Zahlenmystik bei Mickiewicz? . . 285
G Die Rede „Von der Erschaffung des Menschen" von Gregor von Nyssa . . 289
1. Gregor von Nyssa (335-394) und die Rede „Von der Erschaffung des Menschen" . . 289
H Eine zusammenfassende Betrachtung . . 297
Literaturhinweis . . 301